“Identitäten sind gestaltet. Zu den klassischen Aufgaben von Design gehören nicht nur Strategien des Sichtbarmachens, sondern damit verbunden auch die Herstellung von Differenz. [...] Souveränität ist unsichtbar. Gelangt etwas Unsichtbares zu einer visuellen Darstellung, transformiert die Darstellung das individuell und gesellschaftlich Imaginäre. [...]  Design ist auf allen Ebenen Teil des Problems. [...]”
Frieder Bohaumilitzky, „Drei Thesen zu Designtheorie und Rechtspopulismus”, in: Michelle Christensen, Jesko Fezer, Bianca Herlo, Daniel Hornuff, Gesche Joost (Hg.), Lechts und Rinks. Auseinandersetzungen mit dem Design der Neuen Rechten. Tagungsdokumente, Studienhefte Problemorientiertes Design 11, Adocs, Hamburg 2020, p. 114-118. 

Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung e.V.